Die Filmbüchse der Pandora öffnet sich ab morgen wieder über das gesamte Wochenende im Nürnberger KommKino und mitten unter der illustren Filmschar befindet sich -wie schon im Jahr davor- erneut ein italienischer Beitrag von Luigi Cozzi, nämlich "Herkules" (Hercules, 1983) mit Lou Ferrigno, Brad Harris, Sybil Danning, Rossana Podestà, William Berger, Gianni Garko, Delia Boccardo und Claudio Cassinelli. Der Neo-Peplum wird am Samstag um 22:15 Uhr auf dem Silver Screen erstrahlen, während davor + danach launige Klassiker wie "Caprona 2", "Quatermain", "Feuerwalze", "From Dusk Till Dawn" oder die "Super Mario Bros." im Festivalprogramm abgefeuert werden.
Inhalt: Um ein Gleichgewicht zum wachsenden Bösen auf der Welt zu schaffen, lässt Zeus (Claudio Cassinelli) die Seele eines Halbgottes in den neugeborenen Sohn des Königspaars von Theben fahren. Doch das Böse schläft nicht. Im Auftrag von König Minos von Kreta (William Berger) lässt die (fast) unsterbliche Adriana (Sybil Danning) einen ihrer Handlanger (Franco Garofalo) das Flammenschwert von Theben stehlen und das Neugeborene soll zusammen mit dem Königspaar getötet werden. Während Letzteres gelingt, wird Hercules jedoch von seiner Amme gerettet und in einem Boot auf dem Fluss ausgesetzt, bevor die Amme das Zeitliche segnet. Als Hercules (Lou Ferrigno) erwachsen ist, werden seine neuen Pflegeeltern, die ihn damals gefunden haben von einem mechanischen Greif getötet und er macht sich auf nach Troja. Vor dem dortigen König (Brad Harris) kann er allerlei Prüfungen bestehen und verliebt sich in die Königstochter Cassiopeia (Ingrid Anderson). Da Göttervater Zeus sie aber König Minos versprochen hat, macht dieser nun wieder Jagd auf den Halbgott. Doch der kann mithilfe von Circe (Mirella D’Angelo) nach Kreta gelangen und es kommt zum entscheidenden Endkampf zwischen Gut und Böse. (Gerald Kuklinski)
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